
Als Studienassistent am Institut für Architektur und Medien der TU Graz war ich an der Entwicklung des Projekts „Gemeinsam bauen für die Einsamkeit“ beteiligt. Dieses Projekt setzt sich mit der gesellschaftlichen Herausforderung der Einsamkeit auseinander und bietet eine architektonische Antwort auf dieses komplexe Thema. Ziel war es, einen Raum zu schaffen, der sowohl Rückzugsorte für individuelle Bedürfnisse als auch Orte für gemeinschaftliche Interaktion ermöglicht.
Im Mittelpunkt des Konzepts stehen Strukturen, die mithilfe von parametrischem Design und digitaler Fabrikation entworfen und umgesetzt wurden. Private und öffentliche Bereiche werden bewusst miteinander verwoben, um eine Balance zwischen Isolation und Gemeinschaft zu schaffen. Die Materialwahl und die Formensprache verstärken diese Dualität und laden sowohl zur stillen Kontemplation als auch zum aktiven Austausch ein.
Das Projekt wurde auf BauNetz Campus veröffentlicht und als innovatives Beispiel für experimentelle Architektur und soziale Sensibilität gewürdigt. Es zeigt, wie Architektur auf gesellschaftliche Themen reagieren und Räume gestalten kann, die die menschlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen.








Leitung:
Univ. Prof. Urs Leonhard Hirschberg, Assoc. Prof. Milena Stavrić, Dr. med. Aida Kuljuh
Studienassistent*innen:
Jasmin Mondschein, Franziska Wallner, Sebastian Maximilian Josef Schmidt, Kristijan Ristoski
Studierende:
Zhenyang Chen, Vilmantė Daulenskytė, Regina Eisenschmid, Marry-Ann Berta Lackner, Sarah Liebminger, Kim Michèle Meyerhoff, Jasmin Mondschein, Drilon Neziri, Zoe Petritz, Lena Sophia Rothenwänder, Matej Rozman, Sebastian Maximilian Josef Schmidt, Felix Stockinger, Peter Vörös, Franziska Wallner, Yongyi Xiong
